Jupiter-Gründer wählt im Vorfeld des entscheidenden Governance-Vorschlags eine Seite
Angesichts der bevorstehenden Abstimmung erklärt Jupiter-Gründer Meow seinen Standpunkt zu JUP-Tokenomics und zukünftigen Jupuary-Veranstaltungen.
- Veröffentlicht: Jul 1, 2024 at 17:00
- Bearbeitet: Nov 26, 2024 at 14:15
Das Ergebnis des bevorstehenden Governance-Vorschlags von Jupiter DAO’s wird weitreichende Auswirkungen auf das Solana DeFi Ökosystem haben. Obwohl er normalerweise unparteiisch bleibt, hat Jupiter-Gründer Meow seine Haltung öffentlich gemacht, in der Hoffnung, “die Meta zu beschleunigen und die ganze Welt in die dezentralisierte Welt mitzunehmen”.
Meow macht den Fall klar
Vor dem entscheidenden, bevorstehenden Vorschlag der Jupiter-Governance bezüglich zukünftiger Jupiter-Airdrops und JUP-Tokenomics hat Meow, der Gründer des Protokolls, seine Position öffentlich gemacht. In einem Zug der Solidarität erklärte Meow, dass er “stark” für den Vorschlag kämpfen würde, zukünftige Jupuaries fortzusetzen und die JUP-Gesamtversorgung zu reduzieren.
Jupuary- oder Jupiter-Airdrop-Events finden jedes Jahr im Januar statt, bis die 3B JUP-Token, die für diese Initiative vorgesehen sind, verteilt sind. Die JUP-Belohnungen werden an Community-Mitglieder und Protokollbenutzer als Zeichen der Anerkennung für ihre Unterstützung und fortlaufende Nutzung des Protokolls verteilt.
Um seine Haltung zu untermauern, erklärte Meow, dass die erste Jupuary-Veranstaltung dazu beigetragen hat, das zu schaffen, was er als “eine der aktivsten Gemeinschaften/starken Kulturen/wertvollen Protokolle in der Kryptowelt” betrachtet. Ein Votum für den Vorschlag spiegelt die langfristige Vision von Jupiter wider, den Kuchen zu vergrößern und die Community-first-Initiativen der Plattform voranzutreiben.
Obgleich Meow einen beträchtlichen Einfluss ausübt, räumt er ein, dass der bevorstehende Vorschlag eine kollektive Entscheidung ist, die die gesamte Jupiter-Gemeinschaft gemeinsam treffen muss.
Jupiter-Förderungsbedingungen nicht in Stein gemeißelt
Aufbauend auf seiner Position kündigte Meow weiter an, dass die Diskussionen über das Design des nächsten Airdrops erst nach dem Onchain-Snapshot des Events stattfinden werden, sollte die anstehende Jupiter-Governance verabschiedet werden.
Im Wesentlichen dient dies als Erinnerung daran, dass die Kriterien für die Teilnahme an Jupuary noch nicht in Stein gemeißelt sind und wahrscheinlich nach sorgfältiger Abwägung entschieden werden, um sicherzustellen, dass organische Nutzer und Community-Mitglieder belohnt werden, im Gegensatz zu Airdrop-Farmern und Sybil-Bots.
Diese Ankündigung erfolgt nach den grassierenden Spekulationen über die Jupiter-Förderkriterien, die das Verhalten der Jupiter-Nutzer und Community-Mitglieder beeinflusst haben. So haben beispielsweise neue Beiträge auf Social-Media-Plattformen wie 𝕏 eine Flut von spekulativen Handelsaktivitäten mit Jupiter POAP (Proof of Attendance Protocol) NFTs ausgelöst.
Wie auch immer die endgültigen Jupuary-Zulassungsbedingungen aussehen, die Kriterien werden erst nach dem offiziellen Snapshot bestätigt, der im Laufe dieses Jahres erwartet wird.
Jupiter’s kritischer Vorschlag
Der kommende Vorschlag, der in den kommenden Juliwochen in Kraft treten soll, konzentriert sich auf drei zentrale Elemente:
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Versorgungsreduzierung - Um den FDV (Fully Diluted Value) von JUP zu reduzieren, sieht der Vorschlag vor, dass 3 Milliarden JUP-Token verbrannt werden, um sie dauerhaft aus dem Gesamtangebot des Vermögenswerts zu entfernen.
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Reduzierung der Jupuary-Emissionen - Im Einklang mit der Reduzierung des Angebots um 30 % wird auch die Menge der über Airdrop verteilten JUP-Token um 30 % reduziert. Das bedeutet, dass zukünftige Jupuaries 700 Mio. JUP in das zirkulierende Angebot injizieren würden, im Gegensatz zu 1B.
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Team Supply Burn - Als Zeichen ihres Engagements für die langfristige Vision von Jupiter und für einen Ansatz, bei dem die Gemeinschaft im Vordergrund steht, werden die Mitglieder des Jupiter-Teams ihre eigenen Zuteilungen freiwillig um 30 % reduzieren.
Zusätzlich werden im Rahmen der CEF-Initiative (Community Eats First) von Jupiter alle Team-Token, die in der anfänglichen 1-Jahres-Sperrfrist freigegeben werden, für weitere zwei Jahre abgesichert. Dies trägt dazu bei, die Teammitglieder auf das langfristige Ziel von Jupiter auszurichten, den GUM (Grand Unified Market) zu etablieren, “die Börse für alles und jeden auf der Welt”.
Wenn die Community gegen den bevorstehenden Vorschlag stimmt, würde dies laut Meow zur vorübergehenden Aussetzung von Jupuary und ASR (Active Staking Rewards) führen. Aus diesem Grund wird davon ausgegangen, dass sich die Community-Mitglieder Meow anschließen und für die Annahme des kommenden Vorschlags stimmen werden.
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