Warum wird The Vault's $V TGE mit nur 1% des Token-Angebots

Die überwiegende Mehrheit der Token-Einführungen in der heutigen Zeit folgt einem ziemlich standardisierten Schema. Eine App entwickeln, Nutzer anlocken, Gelder auf privaten Märkten beschaffen und dann zum TGE vorstoßen.

The Vector.

The Vault, ein seriöser Solana-Stakepool-Betreiber, hat die beliebte Formel auf den Kopf gestellt. Ohne VCs, ohne sofortigen Airdrop und mit einer begrenzten Liquidität zum Start bietet The Vault einen originellen Ansatz für TGE, der an die Governance-Ideale vergangener Zeiten anknüpft.

Wie bringt The Vault’s TGE die Inhaber auf eine Art und Weise mit der Protokoll-Governance zusammen, die Solana noch nicht gesehen hat?

1% Live beim Start - Warum?

Nach Jahren des Betriebs eines der vertrauenswürdigsten Stakepools von Solana wird The Vault TGE am 23. Juli live gehen. Im Gegensatz zu fast allen anderen Token-Launches auf Solana wird $V jedoch mit einem zirkulierenden Angebot auf die Onchain-Märkte kommen, das nur 1 % des Gesamtangebots ausmacht.

Während das branchenübliche Startverfahren vorschreibt, dass die Einführung von Token ein massives Liquiditätsereignis sein muss, zieht The Vault eine weitaus diskretere Methode vor. Anstatt die Token direkt in ihre Geldbörsen zu stecken, werden die Nutzer vPoints durch eine Reihe von Optionssaisonen in $V umwandeln.

Optionen geben Händlern das Recht, Vermögenswerte zu einem vordefinierten Preis vor einem bestimmten Verfallsdatum zu kaufen oder zu verkaufen, unabhängig vom Preis der Vermögenswerte auf dem offenen Markt. In einem exklusiven Kommentar an SolanaFloor erläuterte Seb, der Mitbegründer von Vault, warum das Protokoll mit dem Status quo bricht und sich für eine alternative Startmechanik entscheidet.

"The Vault möchte immer nach etwas Neuem streben und innovativ sein. Es gibt verschiedene Mechanismen für die Verteilung der Token, aus denen man wählen kann. Wir haben uns dafür entschieden, einen beträchtlichen Teil unseres Schatzes zu verwenden, um den $V/$vSOL-Liquiditätspool zu schaffen, in dem die Leute den Token kaufen und mit ihm spekulieren können, sowie die Optionen als Anreizmechanismus. Die Optionen geben einem Nutzer die Möglichkeit, Token mit einem Rabatt zu kaufen (wenn der Ausübungspreis unter dem Marktpreis liegt), Token zu erhalten und gleichzeitig den Tresor zu finanzieren. Die Tokeneinführungen, die wir gesehen haben, enden in der Regel damit, dass Leute, die in das Projekt investieren, an das sie glauben, aufgrund von aggressiven Token-Emissionsplänen und -Programmen schnell unter Wasser stehen. Wir wollen unseren Token so fair wie möglich auf den Markt bringen." - Seb, The Vault Mitbegründer

Die erste Runde von Call-Optionen ist für den 16. bis 30. September geplant, die es vPoints-Inhabern ermöglichen wird, gemeinsam bis zu 1 % des $V’s-Angebots zu einem Preis von 0,00066 vSOL pro Token zu prägen. In diesem Fall werden $V, die über vPoints-Optionen erworben wurden, für 1 Jahr gesperrt.

Durch die kontinuierliche Zuführung von Token an die Unterstützer der Plattform über Optionsverkäufe will The Vault eine solide Grundlage für die Marktstruktur von $V’schaffen. Auf die Frage, warum sich The Vault gegen eine private Finanzierung entschieden hat, erklärte Seb, dass das Team die Fairness maximieren und die Token direkt in die Hände der Nutzer geben wollte.

“The Vault als Projekt ist sehr profitabel. Das bedeutet, dass wir sowohl den Betrieb als auch die zukünftige Produktentwicklung finanzieren können, ohne eine herkömmliche Kapitalbeschaffung durchzuführen. Das gibt uns die Möglichkeit, ein wenig mit der Einführung eines Tokens zu experimentieren und die Fairness und kontrollierte Emission zu maximieren. Der Token sollte sich in den Händen unserer Nutzer befinden, ebenso wie in den Händen derjenigen, die von den kommenden Token-Utilities profitieren würden. Damit machen wir einen guten ersten Schritt in Richtung Dezentralisierung von The Vault im Rahmen einer DAO und bringen den Token in die Hände derer, die ihn am meisten brauchen.” - Seb, The Vault Mitbegründer

Da keine Zuteilungen an private Investoren zu extrem günstigen Bewertungen gehen und die Team-Token für 4 Jahre gesperrt sind, ist das Vertriebsmodell von The Vault so konzipiert, dass die Community-Mitglieder einen fairen Preis erhalten.

Das Gründerteam von The Vault stellt sicher, dass die Nutzer vor der Token-Verteilung gut informiert sind und entmutigt aktiv das FOMO.

Ein Solana-Stalwart

Als einer der älteren Stakepool-Betreiber von Solana hat sich The Vault stets für die Dezentralisierung und ein ethisches Staking-Verhalten innerhalb des Solana-Ökosystems eingesetzt.

Seit seiner Gründung hat The Vault sein Augenmerk und seine Bemühungen auf die Dezentralisierung des Netzwerks gerichtet, indem es Validatoren mit langem Atem unterstützt, nämlich kleinere und neuere Betreiber.

Um Anteile aus dem Pool von The Vault zu erhalten, müssen die Validatoren Kriterien erfüllen, die zur Unterstützung von Solana beitragen, wie die Einhaltung von Leistungs- und Betriebszeitstandards und die Abstimmung über alle SIMD-Governance-Vorschläge.

Validierer, die sich auf betrügerische Praktiken oder MEV-Angriffe einlassen oder keine sinnvollen Beiträge zum Ökosystem leisten, laufen ebenfalls Gefahr, aus dem Pool der Beteiligten von The Vault entfernt zu werden.

Der Ansatz von The Vault hat sich in der Solana-Community bewährt. Zum Zeitpunkt der Drucklegung verwaltet der Stakepool über 1,53 Mio. $SOL bei über 100 Validatoren.

Die Vault DAO wird anfänglich Governance-Vorschläge über Token-gewichtete Abstimmungen abwickeln, ist aber offen, in Zukunft auf alternative Modelle wie Futarchy umzusteigen.

“Zu Beginn der Governance von The Vault’setzen wir auf Token-Abstimmungen, um die DAO-Governance zunächst auf die Beine zu stellen. Sobald sie auf einem stabilen Fundament steht, können wir Futarchy oder andere Methoden untersuchen. Das Token-Voting gibt uns die Möglichkeit, mit zusätzlichen Integrationen zu arbeiten, wie z.B. Votex.so, dem einzigen Protokoll für den Austausch von Stimmen in Solana.” - Seb, The Vault Mitbegründer

VoteX, eine neu entstehende Anwendung, ermöglicht es den Netzwerkteilnehmern, die Vote-Tokens zu handeln, die es ihnen ermöglichen, über kritische Governance-Vorschläge in Solana abzustimmen. 

Die Plattform rationalisiert einen Prozess, der während der SIMD-0228-Abstimmung beispielhaft war, als SolBlaze Stimm-Token von Solayer erwarb.

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