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Der Gründer von Solana plädiert für Hardware-Skalierung als ultimative Blockchain-Lösung

Anatoly Yakovenko von Solana befürwortet die Skalierung der Hardware gegenüber der Protokolloptimierung. Er glaubt, dass eine Verdopplung der Kerne in den Validierern Transaktionen auf 40.000 tps steigern könnte. Yakovenko stellt die Normen in Frage und schlägt vor, dass ein einziger ehrlicher Knoten die gesamte Integrität eines Netzwerks sicherstellen kann.

In der sich schnell entwickelnden Landschaft der Blockchain-Technologie ist die Skalierung eine ständige Herausforderung. Anatoly Yakovenko, der Gründer von Solana, hat dieses Problem vor kurzem mit einem nachdenklich stimmenden Tweet in den Vordergrund gerückt. Yakovenko plädiert für “Hardwareskalierung” als effektivste Strategie zur Steigerung der Netzwerkeffizienz.

Solana, das für seine außergewöhnliche Transaktionskapazität bekannt ist, sah sich jedoch mit Kritik an seiner Konsenseffizienz konfrontiert. Yakovenko räumt ein, dass das derzeitige Modell, bei dem jeder Knoten im Netzwerk ohne Aggregation über jeden Block abstimmt, nur einen Bruchteil seines Potenzials ausschöpft und maximal 4.000 tps von seinen 20.000 tps erreichen kann.

Diese Unterauslastung führt zu einem kritischen Scheideweg: Sollte das Netzwerk seine Protokolle optimieren und auf eine bescheidene Steigerung der Transaktionen pro Sekunde drängen, oder sollte es seinen Schwerpunkt auf die Hardwareskalierung verlagern, die die Transaktionsraten auf erstaunliche 40.000 tps katapultieren könnte, indem sie einfach die Kerne auf jedem Validator verdoppelt?

Aus der Sicht von Yakovenko ist der Weg nach vorne klar. Das Potenzial der Hardwareskalierung, satte 20.000 tps hinzuzufügen, übertrifft jede Verbesserung durch Protokolloptimierung. In Anbetracht dieser Diskrepanz erscheinen die Bemühungen um eine Verfeinerung des Protokolls fast vernachlässigbar. Anstatt Gelder in Entwicklungskosten zu stecken, glaubt Yakovenko, dass die Ressourcen besser in Hardware-Verbesserungen investiert werden sollten.

Seine Überzeugung gründet sich auf die rasanten Fortschritte, die in der Hardware-Industrie zu beobachten sind. Jüngste Meilensteine wie die Fähigkeit, die doppelte Anzahl von Postleitzahlen im Vergleich zu nur zwei Jahren zuvor zu verwalten, und ein SSD-gestützter Kontenindex, der mit weniger als 128 GB und 10 Milliarden Konten funktioniert, unterstreichen das sich entwickelnde Potenzial der Hardware. Diese Fortschritte signalisieren, dass ein Block nach dem anderen mit minimalem Arbeitsspeicher verarbeitet werden kann.

Außerdem weist Yakovenko darauf hin, dass die asynchrone Ausführung und die Entscheidungsfindung bei der Wahl von Forks die Latenzzeit drastisch verkürzen könnten. Er behauptet, dass die primäre Einschränkung für die Latenzzeit die universelle Lichtgeschwindigkeit ist, eine inhärente Beschränkung für jede Form der Datenübertragung.

Einer der radikalsten Aspekte von Yakovenkos Vorschlag stellt jedoch das traditionelle Verständnis von Dezentralisierung in Frage. Er behauptet, dass ein Netzwerk nicht Milliarden von Teilnehmern benötigt, die volle Knoten betreiben. In einer kühnen Behauptung behauptet er, dass ein einziger ehrlicher Knoten ausreicht, um für die Integrität eines ganzen Netzwerks zu bürgen, und stellt die Notwendigkeit einer exorbitanten Anzahl von Knoten in Frage.

Dieser Tweet hat zweifellos die Gemüter erhitzt und leidenschaftliche Debatten unter Blockchain-Anhängern und Entwicklern ausgelöst. Im Kern geht es dabei um das Potenzial der Hardwareskalierung, die Skalierbarkeit und die betriebliche Effizienz von Solana zu revolutionieren. Während sich die Diskussionen um dieses Thema intensivieren, beobachtet die größere Blockchain-Gemeinschaft mit angehaltenem Atem die Auswirkungen dieser Perspektive auf die künftige Entwicklung von Solana.

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