Wie hoch wird der Rückkaufdruck auf JUP sein? Ein genauerer Blick auf die Umsatzdaten von Jupiter
Die Rückkaufstrategie von Jupiter sieht vor, dass 50 % der Gebühren an JUP gehen. Hier ein genauerer Blick auf die Ertragsdaten und ihre möglichen Auswirkungen.
- Veröffentlicht: Feb 12, 2025 at 12:34
- Bearbeitet: Feb 12, 2025 at 12:46
In einem Schritt, der innerhalb der dezentralen Finanzgemeinschaft (DeFi) große Aufmerksamkeit erregt hat, hat Jupiter—der führende Aggregator auf der Solana-Blockchain—kürzlich seine Entscheidung bekannt gegeben, 50 % seiner Protokollgebühren für den Rückkauf seines nativen Governance-Tokens, JUP, zu verwenden.
Jupiter erwähnte auf X, dass sie morgen (13. Februar) weitere Details über den Rückkauf bekannt geben werden, aber vorher sollten wir uns die Daten hinter dieser Entscheidung genauer ansehen, wie die Plattform Einnahmen generiert und was der Rückkauf für JUP-Tokenomics und Markttrends bedeuten könnte.
Hintergrund und Beweggründe
Die Ankündigung von Jupiter am 26. Januar ist nicht nur wegen ihres Umfangs bemerkenswert, sondern auch wegen der strategischen Botschaft, die sie vermittelt. Zum ersten Mal hat die Plattform eine Gebühr von 0,1 % auf Swaps über ihren Aggregator eingeführt und damit eine neue Einnahmequelle geschaffen. Durch die Verpflichtung zu einem Rückkaufprogramm, bei dem die Hälfte der Einnahmen für den Rückkauf von JUP-Tokens verwendet wird, will Jupiter außerdem das zirkulierende Angebot reduzieren - ein Schritt, der den Wert des Tokens im Laufe der Zeit möglicherweise unterstützen könnte.
Einkaufseinblicke und Datenanalyse
Ein genauerer Blick auf die jüngsten Finanzergebnisse von Jupiter zeigt eine robuste Umsatzentwicklung. Auf der Grundlage von Flipside-Daten hat Jupiter’s durchschnittlicher Tagesumsatz in den letzten 30 Tagen 877.000 $ überschritten, wobei an Spitzentagen sogar mehr als 1,9 Millionen $ erreicht wurden. Diese beeindruckende Leistung wird durch einen diversifizierten Umsatzstrom angetrieben:
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Perpetual Trading Fees (55,25%): Mehr als die Hälfte der Einnahmen von Jupiter stammen aus Perpetual Trading Fees. Diese machen jedoch nur 25 % der gesamten Dauerhandelsgebühren aus, da die restlichen 75 % auf den JLP-Token entfallen.
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Swap-Transaktionen (über 35%): Swap-Transaktionen sind der zweitgrößte Umsatzträger und unterstreichen die bedeutende Rolle der Plattform bei der Erleichterung der Liquidität und der Handelsausführung.
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DCA und Limit Order Trades (6 % bzw. 3,5 %): Obwohl diese Segmente im Vergleich kleiner sind, tragen sie zum Gesamtumsatz bei und unterstreichen die Vielfalt der Handelsmöglichkeiten von Jupiter.
Die Auswirkungen des Rückkaufs
Seit der Einführung dieser Strategie ist der Ansatz von Jupiter zur Verwendung seiner Einnahmen besonders interessant geworden. Durch die Verwendung von 50 % seiner Einnahmen für den Rückkauf von Token hat Jupiter in nur 19 Tagen bereits eine Rückkaufkapazität von über 8,3 Mio. $ erreicht. Dies entspricht einer durchschnittlichen täglichen Rückkaufkapazität von etwa 437.000 US-Dollar.
>Wenn wir diesen Tagesdurchschnitt auf einen ganzen Monat ausdehnen, steigt die potenzielle Rückkaufkapazität auf mehr als 13,1 Millionen Dollar. Berücksichtigt man den Durchschnittspreis eines JUP-Tokens, bedeutet dies, dass mit dieser Strategie jeden Monat über 16 Millionen JUP-Token aus dem Verkehr gezogen werden könnten.
Es wird interessant sein zu sehen, wie der Markt auf das Rückkaufprogramm reagiert— hat der Preis von JUP’s bereits eingepreist, oder werden wir eine Aufwärtsbewegung sehen?
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