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Afrika Blockchain Festival 2025: Tag 1 Highlights aus Kigali, Ruanda

Interessenvertreter kommen zusammen, um über Blockchain-Technologie für Afrikaner zu diskutieren und neue Möglichkeiten auf dem Kontinent zu erkunden.

Kigali, die Stadt der tausend Hügel, erwachte am 7. November zum Leben, als politische Entscheidungsträger, Regulierungsbehörden, Bauunternehmer, Investoren, Unternehmer, Künstler und Enthusiasten aus allen Bereichen des Lebens zum Kigali Convention Center kamen, um an der ersten Ausgabe des Africa Blockchain Festival teilzunehmen.

Der erste Tag des Africa Blockchain Festival 2025 wurde in Kigali mit einer klaren Botschaft eröffnet: Blockchain für die Afrikaner relevant und einfach zu machen. Das Festival, das vom 7. bis 9. November stattfand, hatte zum Ziel, zu erforschen, wie aufkommende Technologien in der gesamten digitalen Wirtschaft Afrikas Werte freisetzen können.

Olubunmi Fabanwo, der Organisator des Festivals, gab den Ton für die Veranstaltung an, indem er die Zugänglichkeit betonte. Fabanwo betonte, dass das Festival auch Chancen für afrikanische Kreative eröffnen will, indem es eine Brücke zwischen Technologie und Kultur schlägt, um integrative Innovationen zu fördern.

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Er fügte hinzu, dass die Idee für das Festival vier Jahre lang entwickelt wurde, bevor sie im Jahr 2025 Gestalt annahm, was die wachsende Anerkennung des afrikanischen Potenzials innerhalb des globalen Blockchain-Ökosystems widerspiegelt. Hier ist, was Sie vielleicht verpasst haben:

Innovation und Regulierung: Eine ruandische Perspektive

Eines der Eröffnungsreferate, "Innovation meets Regulation: A Rwandan Perspective on Crafting Policies for Emerging Technologies" wurde von Senator Frank Habineza, ehemaliges Mitglied des ruandischen Parlaments, gehalten und von Emmanuel Babalola, Chief Commercial Officer (CCO) von Fincra und ehemaliger Director, Fiat and Payment Channels MEA für Binance, moderiert.

Der Senator erörterte, wie Ruandas Regulierungsansatz darauf abzielt, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen und der Sicherstellung einer verantwortungsvollen Einführung zu schaffen. Er hob die Rolle des Kigali International Financial Centre (KIFC) bei der Positionierung Ruandas als Tor zur digitalen und finanziellen Zukunft Afrikas hervor. Er verglich das KIFC mit dem Internationalen Finanzzentrum von Mauritius und der Casablanca Finance City und wies darauf hin, dass Ruanda einen einzigartigen Fokus auf Subsahara-Afrika hat.

Aufgrund seiner Erfahrung als ehemaliger Parlamentsabgeordneter bot Habineza eine klare Perspektive, wie regulatorische Klarheit Innovationen fördern und gleichzeitig die Aufsicht aufrechterhalten kann.

Gemeinschaft statt Kapital

Die Podiumsdiskussion "Warum Afrikas größter Vorteil nicht das Kapital, sondern die Gemeinschaft ist" war in der Tat aufschlussreich. Die Diskussion konzentrierte sich auf Afrikas kollektiven Geist als treibende Kraft hinter seinem digitalen Wachstum.

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Harri Obi, Co-Leiter vonSuperteamNG, betonte die Bedeutung des Aufbaus von Gemeinschaften, die auf gemeinsamem Wachstum und nicht auf kurzfristigen Belohnungen basieren. Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die Förderung authentischer Gemeinschaften die langfristige Einführung von Blockchain und verwandten Technologien auf dem gesamten Kontinent unterstützen wird.

Aufbau von Afrikas Blockchain- und KI-Infrastruktur

Auf der politischen Bühne erörterten die Diskussionsteilnehmer die Grundlagen, die für den Aufbau des afrikanischen Blockchain- und KI-Ökosystems erforderlich sind. Das Gespräch drehte sich um Bildung, institutionelles Vertrauen und Politik.

Ayodeji Awosika, Gründer von Web3Bridge, betonte, dass viele angehende Entwickler aufgrund von Lücken in der Grundausbildung vor Herausforderungen stehen. Er erklärte, dass Bootcamps effektiver werden, wenn die Teilnehmer bereits über eine solide Grundlage verfügen. Er wies auch auf die Rolle von Entwicklergemeinschaften hin, die Wissenslücken überbrücken und kontinuierliches Lernen fördern.

Stablecoins und grenzüberschreitender Zahlungsverkehr

Seun Lanlege, Gründer von Polytope Labs, leitete eine Masterclass mit dem Titel "The Next Wave of Payments: Wie Stablecoins und Bridges den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr verändern". Er untersuchte, wie die nächste Phase in der finanziellen Entwicklung Afrikas die Schaffung lokaler Stablecoins beinhaltet, die an inländische Währungen wie die nigerianische Naira und den südafrikanischen Rand gekoppelt sind. Lanlege zufolge könnten lokale Stablecoins eine Schlüsselrolle bei der Förderung der finanziellen Eingliederung und der Verringerung von Reibungen im Zahlungsverkehr spielen.

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In einem weiteren Panel auf der Hauptbühne mit dem Titel "Faster, Cheaper Payments Across Africa" (Schnellere und billigere Zahlungen in Afrika) erörterten die Diskussionsteilnehmer, wie Blockchain-gestützte Zahlungen den grenzüberschreitenden Handel vereinfachen können. Sie betonten, wie Stablecoins Transparenz und Schnelligkeit bieten und gleichzeitig den regulatorischen Aufwand verringern. Die Podiumsteilnehmer betonten, dass die Zusammenarbeit zwischen Innovatoren und Regulierungsbehörden ausschlaggebend dafür sein wird, wie effektiv diese Lösungen auf den verschiedenen afrikanischen Märkten eingesetzt werden können.

In einer der abschließenden Sitzungen, der Podiumsdiskussion "The Stablecoin Wars" , wurde erörtert, wie Stablecoins den Zugang zu Finanzdienstleistungen in Afrika verändern und was die anhaltende Abhängigkeit von Stablecoins mit ausländischer Unterstützung für die wirtschaftliche Souveränität bedeutet.

Die Diskussionsteilnehmer erörterten die wachsende Abhängigkeit Afrikas von externen Stablecoin-Anbietern und forderten eine stärkere regionale Zusammenarbeit, um der Fragmentierung der Liquidität entgegenzuwirken. Sie waren sich einig, dass Stablecoins zwar ein Rettungsanker in Zeiten von Währungsschwankungen sind, der Kontinent aber an eigenen Lösungen arbeiten muss.

Weitere aufregende Sitzungen in Vorbereitung

Als Tag 1 zu Ende ging, spiegelte die Energie in Kigali Optimismus und Zusammenarbeit wider. Die Gespräche unterstrichen die Bereitschaft Afrikas, Blockchain und KI für inklusives Wachstum zu nutzen, wobei Einfachheit, Gemeinschaft und Bildung als wiederkehrende Themen hervorstachen. Die folgenden zwei Tage versprechen eine tiefere Erkundung der politischen Rahmenbedingungen und kreativen Blockchain-Anwendungen, die Afrikas digitale Zukunft gestalten sollen.

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